Meine Filmempfehlung 2026

Hier sammle ich Filme, bei denen ich am Ende denke: Die sollte man gesehen haben.


08. Januar 2026

Schwesterherz

© eksystent Filmverleih

Nach einer Trennung wagt Rose (Marie Bloching) einen Neustart – bei ihrem älteren Bruder Sam (Anton Weil) in Berlin. In der gemeinsamen Wohnung finden die beiden zunächst Halt in einem vertrauten Miteinander: kleine Alltagsrituale, geteilte Erinnerungen, ein leises Gefühl von Sicherheit. Doch dieses fragile Gleichgewicht bricht, als Sam plötzlich mit einer schweren Anschuldigung konfrontiert wird. Für Rose beginnt ein innerer Konflikt, der sie nicht loslässt: Kann sie ihrem Bruder vertrauen – oder muss sie sich der Möglichkeit stellen, dass die Wahrheit anders aussieht? Während draußen die Stadt weiterläuft, wird der begrenzte Raum der Wohnung zum Schauplatz drängender Fragen nach Wahrheit, Loyalität und Verantwortung.

„Schwesterherz“ (2025) ist ein intensives, fein beobachtetes Kammerspiel über Nähe, Zweifel und die stillen Erschütterungen, die ein Leben aus der Bahn werfen können. Regisseurin Sarah Miro Fischer erzählt mit großer emotionaler Genauigkeit von dem Ringen zwischen bedingungsloser Liebe und moralischer Konsequenz. Zum Ensemble gehören Marie Bloching (Rose), Anton Weil (Sam), Proschat Madani (Linda), Laura Balzer (Elisa), Jane Chirwa (Lia), Aram Tafreshian (Inspektor), Franziska von Harsdorf (Jazz), David Vormweg (Date) und Julie Savery (Julie). Ein Film ohne einfache Antworten – dafür mit nachhaltiger Wirkung.


22. Januar 2026

Die drei ??? - Toteninsel

© Sony Pictures

Die Sommerferien beginnen – und Justus Jonas (Julius Weckauf), Peter Shaw (Nevio Wendt) und Bob Andrews (Levi Brandl) wollen endlich zu einem Roadtrip aufbrechen. Doch noch bevor es losgeht, klingelt in der Zentrale das Telefon: Ein unbekannter Anrufer übergibt dem Detektiv-Trio einen neuen Fall. Die Urlaubspläne sind damit schlagartig nebensächlich. Bei ihren Nachforschungen stoßen die drei ??? auf den Geheimbund „Sphinx“ um den rätselhaften Professor Phoenix (Andreas Pietschmann). Die Gruppe soll illegale Ausgrabungen durchführen und gestohlene Kunstschätze verkaufen. Bald führt eine Spur zur aktiven Vulkaninsel Makatao, auch „Toteninsel“ genannt: Dort soll die Ruhestätte eines uralten Volkes liegen – angeblich belegt mit einem Fluch. Niemand, der Makatao betritt, soll lebend zurückkehren. Warum riskiert Sphinx trotzdem diese gefährliche Expedition? Und welche Rolle spielt der Unternehmer Joseph Saito Hadden (Simon Kluth)?

Mit „Die drei ??? – Toteninsel“ setzt Regisseur Tim Dünschede die neue Kinoreihe fort und präsentiert seinen dritten Film rund um die berühmten Nachwuchsdetektive. Ein rätselhaftes Fax, eine geheimnisvolle Organisation und eine Spur, die immer tiefer in ein gefährliches Abenteuer führt: Diesmal müssen Justus, Peter und Bob nicht nur Indizien kombinieren, sondern auch herausfinden, wer hinter „Sphinx“ steckt – und welches Ziel die Expedition wirklich verfolgt. Wie schon „Die drei ??? und der Karpatenhund“ (2024) knüpft auch dieser Teil an die Ereignisse der Vorgänger an und bringt zugleich eine besonders bekannte Klassiker-Episode in einer modernen Neuinterpretation auf die Leinwand.

Neben Julius Weckauf, Nevio Wendt und Levi Brandl sind erneut Florian Lukas als Onkel Titus und Jördis Triebel als Tante Mathilda dabei. Neu im Cast sind unter anderem Andreas Pietschmann und Jannik Schümann als Sphinx-Mitglieder Professor Phoenix und Olin. Das Drehbuch stammt von Anil Kizilbuga in Zusammenarbeit mit Dünschede, die dramaturgische Beratung übernahm wieder der langjährige „Die drei ???“-Autor André Marx. Der Film ist eine Produktion von Wiedemann & Berg Film und der Deutschen Columbia Pictures Filmproduktion (Sony Pictures Entertainment) und wurde unter anderem von FFA, DFFF und FFF Bayern gefördert. Kinostart in Deutschland: 22. Januar 2026.


 30. April 2026

Der Teufel trägt Prada 2

© 20th Century Studios

Eine Fortsetzung – und dann auch noch im Frühling? Das ist tatsächlich ziemlich überraschend. In „Der Teufel trägt Prada 2“ steht Miranda Priestly vor einer neuen Herausforderung: Sie gerät mit Emily Charlton, ihrer ehemaligen Assistentin, aneinander – inzwischen selbst eine einflussreiche Führungskraft und damit zur ernsthaften Rivalin geworden. Während die Printwelt weiter unter Druck gerät und Werbeeilagen zunehmend umkämpft sind, kämpft Miranda um Einfluss und Relevanz – und das ausgerechnet in einer Phase, in der der Ruhestand näher rückt.

Das Kino-Sequel „Der Teufel trägt Prada 2“ (2026) soll erneut unter der Regie von David Frankel erscheinen. Mit dabei sind Meryl Streep (Miranda Priestly), Anne Hathaway (Andy Sachs), Emily Blunt (Emily Charlton) und Stanley Tucci (Nigel Kipling). Außerdem werden Kenneth Branagh, Sydney Sweeney, Simone Ashley sowie Tracie Thoms (Lily) und Tibor Feldman (Irv Ravitz) genannt. Der Kinostart in Deutschland ist für den 30. April 2026 angekündigt.